Was Sie mitnehmen sollten und was besser nicht?

Familie mit Umzugskartons

Als Umzugsspedition wissen wir sehr gut: Wer seine Zelte an einem Ort endgültig abbricht, will am liebsten alles mitnehmen. Die Trennung von Hab und Gut bedeutet in diesem Fall auch die Trennung von einem vorherigen Leben. Von Erinnerungen und Bindungen an Menschen, an ein Zuhause, sogar an ein Land. Dennoch gibt es enorm gute Argumente gründlich abzuwägen, welche Dinge die Reise mitmachen sollen. Und sich letztlich auch von vielem zu trennen.

Diese Gründe lassen sich logistisch, wirtschaftlich oder auch ganz einfach praktisch begründen. Denn in manchen Fällen können Sie sich Geld, Ärger oder Lagerraum sparen. Letzterer ist in amerikanischen Wohnungen ohnehin knapp, denn viele Häuser dort besitzen keinen Keller.

Ihre Auswanderung findet zunächst „auf Probe" statt oder Sie wollen Teile Ihres Inventars erst später nachholen? Mit den Lagerleistungen der DMS ist das Gut sicher und fachgerecht aufgehoben. Der Zeitwert von Mobiliar und Hausrat bleibt zuverlässig erhalten.

Das Umzugsgut, welches Sie ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten begleitet, muss für die mehrwöchige Containerreise gewappnet werden. Sollten Sie bezüglich des richtigen Verpackens Ihrer Schätze unsicher sein, übernehmen dies gerne die Fachkräfte der DMS für Sie. Unsere Umzugsprofis sorgen für den optimalen individuellen Verpackungsschutz Ihrer Containerfracht in die Staaten. In Sachen Umzugslogistik berät die DMS als der erfahrene Spezialist. Im Folgenden einige Beispiele für Ihre Planungen.
 

Fahrzeuge

Die amerikanischen Zulassungsbestimmungen für den Straßenverkehr unterscheiden sich deutlich vom deutschen Regelwerk. Emissionswerte oder Stoßfänger etwa müssen in den USA andere Standards erfüllen. Um für einen aus Deutschland mitgeführten PKW die US-Zulassung zu bekommen, sind daher einige Umbauten notwendig. Verbunden mit einigen Kosten. Ein nicht auf US Standard umgerüstetes Fahrzeug können Sie in den Vereinigten Staaten zudem nicht weiterverkaufen. Sparen Sie sich den finanziell aufwendigen Transport und die Umrüstungen Ihres Autos. Ohnehin sind Fahrzeuge in den USA günstiger zu bekommen.
 

Mobiliar und Küchen

Primär ist es eine emotionale Entscheidung, ob Sie sich von Möbelstücken trennen möchten oder nicht. Allerdings sollten Sie bei der Umzugsplanung für die Auswanderung auch Volumen und Gewicht Ihrer Möbel im Hinterkopf behalten. Denn die bestimmen den benötigten Raum im Seecontainer und das Transportgewicht – also letztlich die Kosten. Und manches werden Sie nicht brauchen. Schlafzimmer in amerikanischen Häusern verfügen zumeist über große Einbauschränke.

Auf die Überführung von Kleiderschränken können Sie deshalb verzichten. Ebenso auf die von Betten oder Matratzen, die in den USA anders aufgebaut sind, beziehungsweise andere Maße haben. Das heißt – entweder bekommen Sie in den Staaten keine neue Matratze für Ihr Bett oder kein Bett für die mitgeführte Matratze. Auch Küchenmöbel und Küchengeräte sollten Sie vor dem Umzug in Deutschland verkaufen. Amerikanische Häuser sind in der Regel mit Einbauküchen samt Geräten ausgestattet.
 

Elektrogeräte und Computer

Mit den in Deutschland gebräuchlichen Schuko-Netzsteckern kommt man in den USA nicht weit. Dieses Problem lösen aber einfache Adapter für das amerikanische Netzstecker-System. Kniffliger wird es beim Thema Netzspannung. In den Vereinigten Staaten wird eine Netzwechselspannung mit 110-120 Volt eingesetzt. Während einige Ihrer Geräte für diese Spannung ausgewiesen sein können (siehe Aufkleber: 110-240V/50-60Hz), lassen sich andere immerhin noch darauf umschalten. Ist dies nicht möglich, wird ein Spannungsumwandler benötigt, der die Spannung reguliert. Eine Neuanschaffung der Geräte in den USA ist hier nicht selten die deutlich sinnvollere Alternative.

Der Einsatz von EDV wie Computern und Laptops stellt kein Problem dar. Etwas anders sieht es allerdings beim Drucker aus. Die Papierformate in den Staaten entsprechen nicht exakt denen aus Deutschland. Ihren Drucker sollten Sie daher nicht mitnehmen, sondern mit einem US Gerät auf das neue Format umstellen.
 

Haustiere

Natürlich soll Ihr Haustier die Reise in die neue Heimat mit antreten. Hierfür ist zunächst schon einmal wichtig, ob Ihr Tier für die US Behörden unter die Definition „Haustier“ fällt und zu welcher Rasse es genau zählt. Für Hunde und Katzen bedarf es eines Gesundheitszeugnisses, das nicht älter als sieben Tage ist. Außerdem muss die Bescheinigung über eine Tollwutimpfung vorliegen, die mindestens 30 Tage zurück liegt. Alle Informationen müssen eindeutig auf ihr Tier ausgestellt und in englischer Sprache verfasst sein. Stellen Sie sich für Ihr Haustier dennoch zusätzlich auf eine Quarantänezeit in den USA ein. Mehr Informationen und die Definition Ihres Tieres finden Sie unter:
https://www.aphis.usda.gov/aphis/pet-travel/bring-pet-into-the-united-states

 


Bitte berücksichtigen Sie, dass alle Angaben ohne Gewähr auf Richtigkeit und Vollständigkeit erfolgen.


 

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