Die Eröffnung eines Bankkontos in den USA ist nicht allzu kompliziert und sollte nach der Auswanderung umgehend erfolgen. In einem Land, in dem fast alles per Karte bezahlt wird, vereinfacht ein einheimisches Konto das tägliche Leben deutlich. Und gestaltet dies günstiger. Dafür können Sie ein regionales Geldhaus wie zum Beispiel die Old National Bank oder die Northwest Bank auswählen.
Die regionalen Banken bieten oft günstigere Konditionen als die großen, landesweit tätigen Geldinstitute. Diese wiederum, etwa die US Bank oder die Bank of Amerika, bieten Ihren Service dafür in allen US-Staaten an. Ähnlich wie in Deutschland geht damit beispielsweise die kostenlose Bargeldabhebung einher. Sind Sie also vor allem lokal unterwegs oder bereisen Sie immer wieder das ganze Land? Von dieser Frage hängt Ihre Entscheidung ab. Für die Eröffnung eines US Bankkontos sollten Sie folgendes parat haben:
Wollen Sie zukünftig einen Kredit in den USA aufnehmen, etwa für einen Haus- oder Autokauf? Dann brauchen Sie eine sogenannte Credit History. Die „Kreditvergangenheit“ dokumentiert die Zuverlässigkeit Ihrer Finanzaktivitäten und setzt dementsprechend eine Kreditkarte voraus. Bei der Kontoeröffnung in den USA bekommen Sie standardmäßig eine Geldkarte (Debit Card), ähnlich einer EC-Karte.
Für die Aktivierung einer Kreditkarte (Credit Card) müssen Sie zunächst einen Betrag bei der Bank hinterlegen, ohne diesen überziehen zu können. Dies widerspricht der Begrifflichkeit „Kreditkarte“ erst einmal. Doch nur so ist der Start einer Credit History möglich. Von nun an muss die Karte regelmäßig genutzt, Rechnungen pünktlich mit dieser bezahlt und finanzielle Unregelmäßigkeiten vermieden werden. Zuverlässige Zahlungen sorgen für eine positive Credit History. Insolvenz oder unbezahlte Rechnungen verschlechtern diese. Auch die sichere Handhabung mehrerer Kreditkarten wirkt sich gut auf Ihre Kreditwürdigkeit aus.
Bitte berücksichtigen Sie, dass alle Angaben ohne Gewähr auf Richtigkeit und Vollständigkeit erfolgen.
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